Institut für transkulturelle und historische Forschung
Das Institut für transkulturelle und historische Forschung beschäftigt sich mit:
- inter- und transkulturellen sowie postkolonialen Fragestellungen
Schwerpunkte: Ethnopsychoanalyse; Migration; Globalisierung - mentalitätsgeschichtlichen, kulturwissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen der Psychotherapiewissenschaft
Schwerpunkte: Annales-Schule; Radikale Aufklärung; Vorurteilsforschung - der Geschichte der Psychotherapie
Schwerpunkte: Vertreibung der jüdischen Psychoanalytiker aus Wien und Berlin 1933 – 1938; Nachkriegsgeschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie in Österreich (Arbeitstitel des geplanten Forschungsprojekts: „Psychoanalyse als Erinnerungsarbeit“)
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Stephan Steiner, e-mail
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Jour fixe des Instituts für transkulturelle & historische Forschung
Information demnächst verfügbar…
Vergangene Jour fixe des Instituts
WS 2024/25:
13.11.2024 ⇒ „Hesitation Wound“ – Filmvorführung & Präsentation
21.10.2024 ⇒ „Translating Ulysses“ – Filmvorführung & Präsentation
SS 2024:
12.06.2024 ⇒ Das Erbe der Shoah für die dritte Generation
04.04.2024 ⇒ Finding Words for the Roma Holocaust
06.03.2024 ⇒ SaroyanLand | Filmvorführung & Rede
WS 2023/24:
31.10.2023 ⇒ Filmaufführung & Gespräch „EREN“
20.11.2023 ⇒ Trotzki und Freud
WS 2022/23:
25. Jänner 2023 ⇒ Surrealist Automatism, World War I, and Psychoanalysis
WS 2019/20 und SS 2020:
08. Okt. 2019 ⇒ Performance: Free Speech!?
29. Nov. 2019 ⇒ Was können Moralpsychologie und Moralphilosophie voneinander lernen?
10. Dez. 2019 ⇒ Bilder aus einem inneren Ausland. Sinti-Familienbiografien.
10. März 2020 ⇒ Luftangriffe auf Wien 1944 – 1945. Aufzeichnungen eines zehnjährigen Schülers.
WS 2018/19 und SS 2019:
19. Okt. 2018 ⇒ How Psychoanalysis Got Sexually Conservative
13. Nov. 2018 ⇒ Feldforschungsexkursion Malawi 2018
22. Jän. 2019 ⇒ The Destiny of the Self
19. März 2019 ⇒ Über den inneren Zusammenhang von Ästhetik & Psychologie bei Karl Philipp Moritz
02. April 2019 ⇒ Ménage à trois: Psychoanalysis, Literature, and Dreams
21. Mai 2019 ⇒ Flucht ins Autoritäre? Vergangenheit und Gegenwart der autoritären Dynamik in Deutschland
SS 2018:
13. März 2018 ⇒ TRRIGGERRRING – the Feminist Voice
10. April 2018 ⇒ They can eat. Investigation of a viral accident.
08. Mai 2018 ⇒ net zur Nummer möcht i werdn
Weitere vergangene Veranstaltungen:
Ausgewählte Forschungsprojekte
Ausgewählte Forschungsprojekte
Die Psychoanalyse in Österreich – im Schatten der Shoah
Ausgehend von der Tatsache, dass die Shoah einen dramatischen Bruch in der theoretischen, klinischen und institutionellen Entwicklung der Psychoanalyse in Österreich verursacht hat, soll herausgearbeitet werden, wie sich dieser Bruch bis heute auf den psychoanalytischen Diskurs in Österreich auswirkt und inwiefern in den psychoanalytischen Institutionen daran (nicht) erinnert wird.
Dabei sollen einerseits die erzwungene Flucht der jüdischen PsychoanalytikerInnen in den 1930er Jahren und ihre Folgen analysiert werden, andererseits die Psychoanalyse der Nachkriegszeit bis hin zu ihrer gegenwärtigen Situation in Österreich auf diese Frage hin untersucht werden. Das hier beschriebene Projekt zielt darauf ab, einen Beitrag zur Erinnerungsarbeit in einem Themenbereich zu leisten.
- Status: Antrag erfolgreich eingereicht
- Fördergeber: Zukunftsfonds Austria und Nationalfonds
- Kontakt: Dr.scient.pth. Sarah BIRGANI, sarah.birgani@sfu.ac.at
Publikationen
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Kontakt
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Institutsleitung

Univ.-Prof. Dr. Stephan Steiner
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Institutsmitarbeiter*innen

Dr.in scient.pth. Sarah BIRGANI
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Univ.-Prof. Dr. Gerhard KUBIK
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Dr. Moya MALAMUSI
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Assoz. Prof. Dr. Dr. Carlos WATZKA
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